SoLa 2019 - Frühling 2020

Kaum zu glauben, wie schnell doch die Zeit vergeht…

Eine Zeit voll neuer Erfahrungen und Erlebnissen. Nun sind wir dabei, einen kurzen Rückblick zu machen.


Manch einem von uns werden die Worte «Tatort im Orientexpress» ein Begriff sein. Worte, die an so viele Erinnerungen geknüpft sind, und die an eine unvergessliche Lagerzeit erinnern. Ja, unser Sommerlager, die wohl 10 schönsten Tage des vergangenen Sommers! Eine Meinung, die viele vertreten können.


Nach einem tollen Sommer mussten wir alle wieder die Schulbank drücken. Wie schön, dass es schon kurz nach Schulbeginn den Lagerrückblick gab. Hier wurden uns noch einmal viele schöne Momente und Erinnerungen vor Augen geführt. Das von unseren Jungs hergestellte Video hat nicht bei wenigen auf die Tränendrüse gedrückt. Anschliessend wurden wir von unserem Grillteam mit köstlichen Grilladen verwöhnt.


Mit Erinnerung an den Lagerrückblick widmeten wir uns ganz dem Jubla-Tag. Dieser fand am 7. September statt. Jedes Jahr ein Höhepunkt. Bereits am Morgen trafen wir uns, und schon bald ging es mit Spielen los. Nachmittags warteten dann einige Herausforderungen auf uns. Die Kinder spielten ein «BringeDinge» und liessen ihrer Kreativität freien Lauf.


Am 31. Oktober hiess es dann wieder einmal: «It’s Halloween-Time».

Von Gross bis Klein waren alle anwesend, um gemeinsam Halloween zu zelebrieren.

So kam es, dass es viele verschiedene Kostüme zu bestaunen gab. Das Hauptthema des Abends umfasste einen Postenlauf, in dem die Kinder verschiedene Aufgaben absolvierten. Dies ging von Gruselgeschichten bis hin zur Disco.


Mitten in der grössten Kälte fand unser nächster Anlass statt. Die Sportnacht fand vom 14. auf den 15. Dezember statt. Wie immer war sie ein Heidenspass, und unsere Organisatoren hatten verschiedene Überraschungen auf Lager. So sorgten sie dafür, dass wir beispielsweise, gemeinsam mit dem Bergführer Patrice Biner, unsere Künste an der Kletterwand ausprobieren durften. Dies war für jedermann ein Highlight und hoffentlich nicht das letzte Mal.

Anschliessend durften alle Kinder und Leiter gemeinsam , eingerollt in ihren Schlafsäcken, im Grünen Saal übernachten.


Anders als in den vorherigen Jahren, fand die Aufnahme in diesem Jahr im Januar statt.

Leider mangelte es ein wenig an Anmeldungen. Nichts desto trotz bemühte sich unser Leiterteam, einen spannenden Anlass zu gestalten. Dabei spielten die Kinder und Leiter gemeinsam Pokern, wobei im Pot Gummibärchen anstatt Geldmünzen waren.  


Ein weiterer Höhepunkt in diesem Jahr war das 72h-Projekt, das ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit stand. Dies fand vom 16. bis am 19. Januar statt. Zahlreiche Kinder aus Zermatt, Täsch und Randa nahmen an diesem Projekt teil. «Aus Altem wird Neues», nach diesem Motto arbeiteten wir. Kreativität war dabei gefragt, und an dieser fehlte es uns nicht. Aus alten Skis wurden Stühle gebaut, Figuren aus Plastik erstellt,…

Ein Projekt, dass uns allen sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird.


Nun ging es weiter. Am 22 Februar trafen wir uns zu unserem nächsten Anlass. Nachmittags machten wir uns mit einer grossen Truppe Kinder auf den Weg zum Sportplatz. Kaum angelangt, ging es mit einem Wettbewerb los, gefolgt von noch vielen weiteren. Auch durften wir feststellen dass Völkerball nicht nur in der Turnhalle sehr spassig sein kann, sondern auch in der freien Natur. Ein wenig nass, doch mit einem grossen Lächeln im Gesicht, gingen wir zurück zum Jubla-Zimmer, wo wir uns dann verabschiedeten.



Wäre alles nach Plan gelaufen, hätte am 14.März unser Themenabend stattgefunden. Dieser hätte das Motto «Snowflake» gehabt, und nicht wenige freuten sich bereits ihre Galakleidung aus dem Schrank räumen zu dürfen. Doch es kam anders als geplant. Ein Tag vor unserem Themenabend gab das Bundesamt neue Anweisungen bezüglich COVID-19 heraus. So mussten auch wir unseren Anlass absagen.


In den folgenden Tagen wurde uns dann mitgeteilt, dass auch die kommenden Anlässe bis mindestens 30. April leider ausfallen müssen.


Wir wünschen allen in dieser Zeit viel Gesundheit. Ganz im Sinne unseres Grundsatzes «Zämuläbu» möchten wir alle darauf aufmerksam machen: Bleibt zu Hause und tragt Verantwortung für euch und eure Mitmenschen!


- Verfasst von Anouk, Josephine und Ladina -